Orient und Okzident „Verbindende Zeichen“
Gemeinschaftsarbeiten: Wolfgang Heuwinkel, Aquarell und PaperArt /
Nja Mahdaoui, Kalligraphie
>Grazie und Feinheit von Spätkulturen und der Stolz auf
erworbene Meisterschaft bestimmen die Gestaltung der Blätter
„Verbindende Zeichen“,
Nja Mahdaoui, der Araber aus La Marsa, und Wolfgang Heuwinkel, der
Westfale aus Bergisch Gladbachschöpfen souverän aus allen Kulturen
dieser
Welt und bringen die jeweils eigene in ihre Arbeit ein. Keiner
mochte glauben, dass es ihnen gelingen würde, ihre Bildsprachen auf
jeweils einem
Blatt zu vereinen. Den Aquarellisten und den Kalligraphen verbindet
die Liebe zur Struktur des Grundes. Heuwinkel fasziniert die
Materialität,
die Häufung von Fasern, die reiche Textur von Papier, Mahdaoui
setzt Seine präzisen, an Schrift erinnernden, nicht Schrift
bedeutenden Zeichen
auf Rauflächige Pergamente und Tierhäute.<
Prof.Dr.Wolfgang Becker, ehem. Direktor Ludwig Museum,
Aachen (aus Katalog >Verbindende Zeichen<,
UNESCO,)
Verbindende Zeichen sind nicht nur die Verbindung zweier
Kulturräume, nicht nur die Verbindung von künstlerischer Ästhetik
und Wortsprache,
sondern die zufällige Wiederentdeckung einer urmenschlichen und
urnatürlichen Harmonie, die lange Zeit Verloren geglaubt
war.“
Ahmed S. Ezzeldin (aus Katalog >Die Harmonie der
Zeichen<, KV Rinteln)
Gleichgewicht der Gegensätze: Wolfgang Heuwinkel und Nja Mahdoui
verschmelzen Farbe und Schrift, Okzident und Orient
zu einer ungewöhnlichen Symbiose.
Aquarell und Kallegraphie gehen in den Arbeiten des Deutschen
Wolfgang Heuwinkel und des Tunesiers Nja Mahdoui eine neuen
verbindung ein.
Der künstlerische Austausch hat wenig mit Völkerberbindung im Sinn
- und doch schafft er eine neue Brücke zwischen Orient und
Okzident.
Arno Orzessek, Deutscher Schriftsteller und
Journalist
"Beiden Künstlern zusammen ist in souveräner Weise gelungen, was
nur selten Künstlerkollegen gelingt, die vor dem selben
Kulturhintergrund
tätig werden - eine Steigerung des Künstlerischen gelingens, in der
die Summe mehr ist als die Addition der Teile."
Eva Hanebutt-Benz, ehm. Direktorin Gutenberg Museum,
Mainz
Ausschnitte von einigen Blättern aus dem 1990 – 1993 gemeinsam
geschaffenen oevre von ca. 25 Arbeiten. Formate: 103 x 72 cm,
4 Werke ca. 180 x 250 cm, 6 Werke sind im Format 80 x 57 cm
als „Multikate“ reproduziert.
Ausstellungen der Werke (Auswahl): Deutsches Kultur-Institut, Tunis
/ Übersee-Museum, Bremen / UNESCO, Paris /
Gutenberg Museum, Mainz / Literatur, Kataloge, Informationen auf
Anfrage.
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